Bitcoin:Reiz und Fluch des digitalen Goldes

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Analysten der US-Investmentbank JP Morgan erwarten langfristig einen Preis des Bitcoin von 146 000 Dollar. Derzeit liegt er bei etwa 56 000 Dollar.

(Foto: Dado Ruvic/Reuters)

Bitcoin hat sich von einer Spielerei für Programmierer zum milliardenschweren Spekulationsobjekt entwickelt. Die einen sehen in der Kryptowährung den Wertspeicher der Zukunft, die anderen warnen vor einer Blase. Was man wissen sollte, um mitreden zu können.

Von Simon Ax

Elon Musk, der Herr über Tesla, ist ein Chef, der immer für Überraschungen zu haben ist. So hat auch keiner kommen sehen, dass der E-Auto-Pionier Tesla 1,5 Milliarden Dollar in die Kryptowährung Bitcoin investieren würde. Dem Kurs der digitalen Währung gab das noch einmal einen Schub nach oben. Doch nach wie vor gehen die Meinungen in Sachen Bitcoin extrem auseinander. Die einen sehen in der Internetwährung eine Art "digitales Gold". Die anderen sprechen von einer so nie dagewesenen Blase, die irgendwann platzen wird. Analysten der US-Investmentbank JP Morgan erwarten beispielsweise langfristig einen Preis von 146 000 Dollar. Investorenlegende Warren Buffett hält von der Kryptowährung gar nichts, er bezeichnete sie 2018 schlichtweg als "Rattendreck". Seitdem hat der Preis sich für einen Bitcoin vervielfacht und pendelt momentan um die Marke von 56 000 Dollar. Aber wer hat recht? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

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