Finanzkriminalität:Vorsicht, Krypto-Falle!

Lesezeit: 3 Min.

(Foto: Collage: sted/SZ, Fotos: imago images)

Der Preis für Bitcoin erreicht einen Rekord nach dem anderen und treibt damit den gesamten Kryptocoin-Markt in die Höhe. Doch auch Betrüger erzeugen einen künstlichen Hype um bestimmte Währungen – sie nutzen die Gier mancher Anleger aus.

Von Max Muth, Markus Zydra, Frankfurt

Der Börsenbetrug hat eine lange Geschichte. Im Jahr 1834 nutzten die Brüder François und Joseph Blanc die eigentlich dem Militär vorbehaltenen optischen Telegrafenstationen in Frankreich, um Aktienkurse der Börse in Paris nach Bordeaux zu übermitteln. Dieser durch Bestechung der Telegrafisten erschlossene Informationsweg war natürlich deutlich schneller als es Postkutsche oder Brieftauben leisten konnten. Da die Börsenkurse in Paris die Preisrichtung an der Börse in Bordeaux vorgaben, konnte sich das Brüderpaar früher als alle anderen Händler auf Basis dieser wertvollen Informationen mit Wertpapieren eindecken und weitgehend risikolos Gewinn machen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivSozialstaat
:Die Rente mit 63 funktioniert nicht wie gedacht

Der vorzeitige Ruhestand sollte vor allem denen zugutekommen, die im Beruf besonders stark belastet sind. Dass auch andere profitieren, zeigt eine Studie. Sie dürfte den Wahlkampf befeuern.

Von Roland Preuß

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: