Biotechnologie:Viele Ideen, wenig Geld

Biotechnologie: Geht kleinen Biotechfirmen während der Entwicklungsphase das Geld aus, springen gerne Konzerne ein, die sich hohe Gewinne versprechen.

Geht kleinen Biotechfirmen während der Entwicklungsphase das Geld aus, springen gerne Konzerne ein, die sich hohe Gewinne versprechen.

(Foto: oh)

Start-ups in Deutschland fällt es fast leichter, Therapien gegen Krankheiten zu entwickeln, als die nötigen Finanzmittel dafür zu finden. Die Branche meidet die Frankfurter Börse.

Von Helga Einecke, Frankfurt

Manchmal werden Träume wahr. Anfang März verkündete Bill Gates, der reichste Mann der Welt, er steige in die Finanzierung eines kleinen deutschen Biotechunternehmens mit Sitz in Tübingen ein. Curevac heißt der Laden, und er wird bisher von SAP-Gründer Dietmar Hopp am Leben erhalten. Das ist der Durchbruch, so hofften damals viele Freunde der Biotechbranche. Endlich gerät diese Sparte auch in Deutschland in den Fokus ausländischer Investoren und findet zu alter Blüte zurück. Hopp setzt noch einen drauf, indem er öffentlich über einen Börsengang von Curevac nachdenkt.

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