Eines der großen Talente von Biontech-Chef Uğur Şahin ist, für seine Vorhaben potente Partner zu finden. Für den Corona-Impfstoff Comirnaty verbündete sich das Biotechnologie-Unternehmen mit dem US-Konzern Pfizer. Für die Entwicklung und den Verkauf von Krebsmedikamenten gegen solide Tumore hat Biontech nun eine milliardenschwere Partnerschaft mit dem US-Konzern Bristol Myers Squibb geschlossen. Sie könnte dem deutschen Unternehmen im Laufe der nächsten Jahre mehr als elf Milliarden Dollar bringen, wenn alle gesetzten Meilensteine erreicht werden. Der Aktienkurs von Biontech schoss nach der Ankündigung am Montag an der US-Technologiebörse Nasdaq bis auf knapp 116 Dollar und schloss mit 113,10 Dollar fast ein Fünftel über dem Schlusskurs am Freitag. Das Papier von Bristol Myers Squibb legt um gut ein Prozent auf 48,79 Dollar zu.
PharmaindustrieBiontech sichert sich Milliardendeal für Krebsmedikament
Lesezeit: 3 Min.

Zur Entwicklung von Krebstherapien verbündet sich das Mainzer Unternehmen mit dem US-Konzern Bristol Myers Squibb. Dies könnte Biontech viel Geld bringen.

EnBW-Chef Stamatelopoulos im Interview:„Die Energiewende gibt es auch günstiger“
Georg Stamatelopoulos leitet EnBW, einen der größten Energiekonzerne Deutschlands. Er spricht über die Milliardenkosten der Energiewende sowie seine ehemalige Kollegin und jetzige Wirtschaftsministerin Katherina Reiche.
Lesen Sie mehr zum Thema