Billigflieger:Easyjet streicht Stellen

Der britische Billigflieger Easyjet rechnet nach der Corona-Krise mit einem kleineren Luftfahrtmarkt und setzt daher den Rotstift an. Konzernchef Johan Lundgren kündigte den Abbau von bis zu 4500 der insgesamt 15 000 Stellen an. Es sei eine schwierige Zeit und es seien schwierige Entscheidungen zu treffen, sagte er. In den kommenden Tagen sollten die Gespräche mit den Beschäftigten aufgenommen werden. Easyjet geht davon aus, in diesem Jahr mit lediglich 30 Prozent seiner Kapazitäten zu fliegen. Die Gesamtzahl der Flugzeuge solle bei etwa 302 liegen, 51 weniger als vor der Corona-Krise geplant war. Frisches Kapital benötige die Airline aber derzeit nicht. Lundgren schloss für die Zukunft aber eine Kapitalerhöhung nicht aus.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: