Serhan Bilgin, 50, besaß ein Luxusapartment in New York und Hotels an der türkischen Ägäisküste. Alles vorbei. Nun rettet der Türke Tiere, die keiner mehr braucht, alte Esel, Hunde, Pferde. Er hat sich den Namen "Sufi" gegeben, der an die Tradition der muslimischen Derwische erinnert. Das Gespräch findet in einem Straßencafé in Athen statt, wo Bilgin seit einem Jahr überwiegend lebt. Über die Gründe für den Ortswechsel wird er erzählen. Zu Beginn bestellt er einen Espresso, nach drei Stunden einen Ouzo mit Eis.
Reden wir über Geld mit Serhan Bilgin:"Ich bin Hedonist"
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Serhan Bilgin ist als Geschäftsmann reich geworden. Dann gab er alles auf - und wurde Lebenskünstler. Heute rettet der Türke Nutztiere, die keiner mehr braucht.
Interview von Christiane Schlötzer
Reden wir über Geld:"Ich habe keinen festen Wohnsitz"
Pia Klemp hat Tausende Menschen auf dem Mittelmeer gerettet. Nun drohen ihr 20 Jahre Haft. Ein Gespräch über Werte, ihren Alltag und was eigentlich normal ist.
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