Bilfinger:Schlechte Vorzeichen

Bilfinger

Mit dem Konzernumbau gab es auch ein neues Firmenlogo.

(Foto: Uwe Anspach/dpa)

Der Krisenkonzern will im Februar seine neue Strategie vorstellen. Einfach wird das für den Vorstand nicht.

Von Karl-Heinz Büschemann

Vielleicht kann ja der neue amerikanische Präsident helfen. Donald Trump, der kommende US-Präsident, hat angekündigt, die Ölindustrie wieder zu fördern, die aus Umweltschutzgründen längst als abgeschrieben galt. Das freut Thomas Blades, den Vorstandschef des strauchelnden Mannheimer Bau- und Industriedienstleisters Bilfinger: "Trump ist gut für Bilfinger", freut sich der Mann, der seit knapp einem halben Jahr an der Spitze des früheren Baukonzerns steht. Bisher hat der ehemalige Linde-Manager noch nicht durchblicken lassen, was er mit dem ewigen Krisenkonzern vorhat. Immerhin hat der Neue an der Börse schon Aufbruchstimmung erzeugt. Seit er bei Bilfinger ist, stieg der Aktienkurs um 44 Prozent.

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