Bildstrecke:Mythos Kohle

Die Kohle symbolisierte in Deutschland vor allem immer eins: Echte Männer bei ehrlicher Arbeit. Ohne das schwarze Gold wäre der wirtschaftliche Aufschwung in den 50-er Jahren niemals denkbar gewesen. Jetzt dürfte das letzte Stündlein für den Brennstoff des deutschen Wirtschaftswunders aber angebrochen sein.

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So sieht jemand aus, der arbeitet: Ein Kohlekumpel der Zeche Duisburg-Walsum.

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Arbeiten unter widrigsten Bedingungen: Ein Kohlekumpel der Zeche Prosper-Haniel in Bottrop wartet in tausend Meter Tiefe auf seinen Fahrstuhl zum Abbaugebiet. Das liegt noch einmal deutlich tiefer.

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Der Kohlebergbau ist gefährlich: Ein Schutzhelm hängt in der Mannschaftskaue der Zeche Prosper-Haniel bei Bottrop. Ein Kumpel macht sich vor Schichtbeginn für die Arbeit fertig.

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Kumpel gehen in Kamp-Lintfort im Bergwerk West der Deutschen Steinkohle zur Schicht. Der Bergbau ist der zweite große Arbeitgeber der nordrhein-westfälischen Stadt. Nachdem mit BenQ bereits der andere große Brötchengeber seine Pforten geschlossen hat, ist Kamp-Lintforts wirtschaftliche Zukunft düster. Schließt auch noch die Zeche, wird ein Anstieg der Arbeitslosigkeit unausweichlich sein.

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Kumpel nach Schichtende in der Zeche Warndt-Luisenthal bei Saarbrücken. Von dem absehbaren Ausstieg aus der Kohleförderung ist vor allem Nordrhein-Westfalen mit seinen sechs Zechen betroffen. Doch auch die eine noch existierende Zeche im Saarland stellt in dem strukturschwachen Bundesland einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar.

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Schweres Gerät unter Tage: Ein Walzenschrämlader baut Steinkohle ab.

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Gemütliche Zigarette nach Schichtende: ein Bergmaschinenmann im Bergwerk Ost der Deutschen Steinkohle in Kamp-Lintfort.

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Telefonat 1100 Meter unter Tage: Ein Bergmann kommuniziert fernmündlich - allerdings bedarf es eines schlagwettergeschützten Telefons.

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Gut eingepackt: Bergmänner der Zeche Prosper-Haniel in Bottrop warten nach Schichtende auf ihren Fahrstuhl, der sich wieder ans Tageslicht befördern soll.

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Männerwelt: Bergleute nach Schichtende auf dem Weg zur Mannschaftskaue.

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Das schwarze Gold: Briketts in einer Brennstoffhandlung im Berliner Stadtteil Mitte. Länger als in anderen deutschen Städten wird im Winter häufig noch zum Heizstoff Kohle gegriffen.

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Auch außerhalb des Bergwerks kann der Umgang mit der Kohle schwere physische Arbeit bedeuten: Ein Kohlenträger im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg.

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