Im April sorgte die staatliche Bürgschaft der Schröder-Regierung für Aufsehen. Das Finanzierungsangebot war in den letzten Tagen der Kanzlerschaft Gerhard Schröders unterbreitet worden, um einen geplanten Milliardenkredit zu ermöglichen. Schröder, inzwischen Vorsitzender des Aktionärsrates des Nordeuropäischen Gaspipeline-Projekts - das Gasprom größtenteils gehört - versicherte, über die Bürgschaft nicht informiert gewesen zu sein. Gasprom erklärte nach der öffentlichen Kritik, das Finanzierungsangebot und damit die Bundesbürgschaft auszuschlagen.
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