Bildstrecke:Jahresrückblick: Russland und Gasprom

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Der Gasprom-Konzern ist nicht nur in Russland groß: Der Energieriese liefert mehr als 16 Prozent des Gases weltweit. Diese Macht nutzte der Kreml und stoppte Anfang Januar die Gaslieferungen in die Ukraine für drei Tage. Kiew hatte sich geweigert, einen fünfmal so hohen Preis zu bezahlen. Schließlich einigten sich die beiden Länder auf eine Verdopplung.

Ukrainer protestieren gegen höhere Gaspreise. Foto: AP Börse: Gasprom wertvoller als Microsoft

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Im April sorgte die staatliche Bürgschaft der Schröder-Regierung für Aufsehen. Das Finanzierungsangebot war in den letzten Tagen der Kanzlerschaft Gerhard Schröders unterbreitet worden, um einen geplanten Milliardenkredit zu ermöglichen. Schröder, inzwischen Vorsitzender des Aktionärsrates des Nordeuropäischen Gaspipeline-Projekts - das Gasprom größtenteils gehört - versicherte, über die Bürgschaft nicht informiert gewesen zu sein. Gasprom erklärte nach der öffentlichen Kritik, das Finanzierungsangebot und damit die Bundesbürgschaft auszuschlagen.

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Das Gasprom-Management drohte der EU im April mit einer Reduzierung der Gaslieferungen, falls sich die Union dem Konzern bei dessen Expansionsplänen entgegenstellen sollte.

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Ende April versicherte Präsident Wladimir Putin Kanzlerin Merkel bei ihrem Besuch in Sibirien, den Streit um die Energiepolitik beenden zu wollen. Die Konzerne Gasprom und BASF vereinbarten, ein sibirisches Erdgasfeld gemeinsam auszubeuten.

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Im Juli lud Russland erstmals zu einem G-8-Gipfeltreffen: Die sieben führenden Industriestaaten und Russland einigten sich in St. Petersburg auf ein Konzept zur Sicherung der weltweiten Energieversorgung. Russlands Präsident Wladimir Putin sah nach dem Gipfel die Rolle seines Landes in der Weltpolitik gestärkt.

G-8-Teilnehmer vor dem Konstantinpalast in St. Petersburg. Foto: AP

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Gar von "Krieg" sprach der Kreml im Oktober: Präsident Wladimir Putin kappte Georgien von allen Flug-, Bahn- und Schiffsverbindungen und schob mehr als 200 Georgier aus Moskau ab. Am 28. September hatte die georgische Polizei vier russische Offiziere unter Spionageverdacht verhaftet und später abgeschoben. Seit Georgiens Präsident Micheil Saakaschwili sein Land am Westen und der Nato ausrichtet, ist das Verhältnis zu Russland gestört.

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