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Die Hauptverwaltung des weltweit zweitgrößten Stahlkonzerns Arcelor sitzt in Luxemburg. Der Riese, der selbst aus einer Megafusion entstand, befindet sich derzeit auf der Einkaufliste des indischen Stahlmagnaten Lakschmi Mittal. Dieser regiert schon heute den größten Stahlkonzern der Welt.
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Weil in Italien die Autobahnen landesweit privatisiert sind, gibt es dort mit Autostrade SpA eine Mautfirma von beträchtlicher Größe. Mit dem Einstieg in das ehemals staatliche Unternehmen erzielte der Benetton-Clan in sechs Jahren 600 Prozent Rendite - dank der Ausbeutung eines perfekten natürlichen Monopols, welches der Betrieb von Autobahnen nun einmal darstellt. Inzwischen ist das Unternehmen mit der spanischen Abertis Infrastructuras SA fusioniert.
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Die Supermarkt-Kette Delhaize ist ein belgisches Traditionsunternehmen, das bereits 1867 gegründet wurde. In Deutschland ist Delhaize bislang nur in Aachen vertreten, doch in Griechenland, Rumänien und in der Tschechischen Republik ist den Verbrauchern das Logo mit dem Löwen durchaus ein Begriff.
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Die britische Diageo plc ist einer der weltweitführenden Spirituosenanbieter. Zum Repertoire an Hochgeistigem zählen etwa Guinness, Smirnoff, Bailey's und Johnnie Walker: Marken, die durchaus auch deutsche Liebhaber finden.
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Der schwedische Hausgerätehersteller Electrolux hat sich in jüngster Zeit nicht gerade beliebt gemacht in Deutschland. Die Verlagerung des AEG-Werks in Nürnberg nach Polen und Italien hatte einen der Aufsehen erregendsten Streiks in der jüngeren deutschen Unternehmensgeschichte zur Folge.
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Menschen mit einem chronischen Nierenversagen ist der Name Fresenius überall ein Begriff. Denn der hessische Dialyse-Spezialist versorgt knapp 120.000 der 1,45 Millionen Patienten, die es auf der Welt gibt.
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Förderband in der Heineken-Brauerei in Amsterdam. Auch wenn die Deutschen auf ihr Bier zu Recht stolz sind - der niederländische Gerstensaft mit dem roten Stern dürfte in vielen Ländern der Welt bekannter sein als so manch deutsches Traditionsbier.
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Ein Weltkonzern, der sich nahezu ausschließlich auf Luxusprodukte kapriziert, kann fast nur französisch sein: L'Oreal ist eine Weltmarke, unter deren Dach Parfums und Pflegeprodukte wie Garnier, Lancome und Helena Rubinstein vertrieben werden.
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Ein neues Stahlfrachter der dänischen Reederei Maersk-Sealand kurz vor der Schiffstaufe. Im Zuge der Globalisierung nahm der weltweite Transport von Containern einen enormen Aufschwung. Mit 500.000 Container-Schiffen und 1.400.000 Containern ist Maersk eine der führenden Reedereien der Branche.
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Um die Portugal Telecom ist in jüngster Zeit hektisches Gerangel entstanden. Kaum hatte Belmiro de Azevedo, reichster Mann des Landes, erkennen lassen, dass er den Festnetzanbieter kaufen will, meldeten sich bei PT weitere Interessenten. Wie es heißt, wollen France Telecom und die Banco Espirito Santo mit Azevedo um den Telekommunikationskonzern wetteifern.
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Im Hafen von Piräus, Griechenland, liegt ein Kreuzfahrtschiff. In dem Athener Vorort residieren etliche Kreuzfahrt-Gesellschaften wie etwa "Festival Cruises", "Golden Star Cruises" oder "Royal Olympia Cruises". Der Tourismus hat hat einen Anteil zwischen 15 und 20 Prozent am griechischen Bruttosozialprodukt.
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Eine Tankstelle der Repsol YPF in Madrid. Der spanische Ölkonzern gehört zu den Branchen-Top-Ten der Welt und ist das größte private Energieunternehmen Südamerikas. Die jüngste Entscheidung des bolivianischen Präsidenten Evo Morales, den Energiebereich des südamerikanischen Landes zu privatisieren, stieß bei Repsol daher auf wenig Gegenliebe. Repsol-Chef Antonio Brufau sagte, die Verstaatlichung widerspreche wirtschaftlicher Logik.
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Passagiere gehen am Flughafen Hahn/Rheinland-Pfalz von Bord eines Ryanair-Jets. Die deutsche Drehscheibe für Billigflieger verdankt ihren Aufschwung maßgeblich der irischen Fluggesellschaft. Ryanair-Chef Michael O'Leary ist als Großmaul bekannt. Er kann es sich leisten: Er steht der größten europäischen Billigfluggesellschaft vor.
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Die finnische Stora Enso Oyj gehört zu den Weltmarktführern der Papierindustrie. Das Unternehmen mit seinen 46.000 Mitarbeitern hat eine Produktionskapazität von knapp 17 Millionen Tonnen Papier und Karton sowie 7,7 Millionen Kubikmeter Sägeholz. Stora Enso ist auch mit Papiermühlen bei Düsseldorf und Karlsruhe sowie in Sachsen vertreten.
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Der Name Wienerberger lässt die österreichische Herkunft des Ziegelbrenners klar erahnen. Doch wer weiß schon, dass der Name für eines der bedeutendsten Unternehmen der Baustoffbranche steht.
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