Bildstrecke:Die Strategie der Billigheimer

Die Telekom will ihre Probleme mit der Anziehungskraft kleiner Preise beheben. Die Discounter-Strategie erweist sich oft als erfolgreich - aber nicht immer. Ein paar Beispiele in Bildern.

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Nachdem der Telekom in Scharen die Kunden davonlaufen, hat der Vorstandsvorsitzende Renè Obermann die Einführung einer Billigmarke angekündigt, um diesen Trend zu stoppen. Doch die Telekom ist nicht das einzige Unternehmen, das eine offensive Preispolitik einführt.

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Anfangs dafür noch heftig kritisiert, wurde der Werbeslogan der Elektrohandelskette Saturn "Geiz ist geil" schon bald zum geflügelten Wort. Foto: dpa

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Wie beim Schwesterunternehmen Mediamarkt setzt der Metro-Handelskonzern im Elektrohandel vor allem auf die Anziehungskraft kleiner Preise: Diese sollen Kunden locken, die, einmal im Geschäft, auch gleich andere Produkte kaufen. Foto: dpa

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Selbes Konzept bei der Kaffeerösterei Tchibo: "Jede Woche eine neue Welt" tönt es in den Werbespots - billig, könnte man noch hinzufügen.

Ist die neue Welt erst einmal in den Läden, strömen die Schnäppchenjäger in die Filialen - und nehmen bei der Gelegenheit auch gleich noch ein halbes Kilo Arabica-Bohnen mit.

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Auch der Discounter Aldi setzt auf Schnäppchenjäger, die mittels Flugblatt alarmiert werden.

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Als Reaktion auf die zunehmende Konkurrenz der Billigflieger sah sich auch die Lufthansa dazu veranlasst, den Preis als Verkaufsargument einzuführen: Standen vorher Werte wie Zuverlässigkeit, Service oder Freundlichkeit an erster Stelle, findet man bei der Lufthansa unter dem Schlagwort "better fly" nun nur ein Argument: "Flüge bereits ab 99,90".

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Einer der Vorreiter der Billigflug-Bewegung: Ryanair-Gründer Michael O'Leary, der Konsumenten mit seiner Werbung davon überzeugen wollte, dass man schon um einen Euro ein Flugzeug besteigen könne.

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Doch nicht immer geht die Strategie auf: Der polnische Mineralölkonzern PKN Orlen übernahm in einem Überraschungscoup rund 500 deutsche Tankstellen von BP und Aral. Als das Geschäft nicht die Erwartungen erfüllte, setzten die Manager auf die Billigmarke "Star" - doch auch diese Strategie blieb hinter den Erwartungen zurück. Inzwischen häufen sich die Gerüchte über einen Rückzug der Polen.

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Auch die deutschen Energieriesen entdecken den Preiswettbewerb: Im Februar präsentierte Eon das Tochterunternehmen "E wie einfach". Das Unternehmen soll künftig in ganz Deutschland den Preiswettbewerb bei Strom und Gas in Schwung bringen.

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