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Turbulentes Jahr für Airbus: Am 16. Mai präsentierte der Flugzeughersteller auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin den Superjumbo A380 erstmals dem deutschen Publikum.
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Doch eine Reihe von schlechten Nachrichten trübten die Stimmung: Technische Mängel beim A380, die umstrittene Finanzierung des Zukunftsprojektes A350 und Jobkürzungen in den europäischen Airbus-Werken brachten dem Unternehmen negative Schlagzeilen.
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Nachdem Airbus eine Lieferverzögerung von etwa sechs Monaten für den A380 angekündigt hatte, drohten zahlreiche Kunden mit Stornierungen. Anfang November zog der Logistik-Konzern FedEx bereits den Auftrag für zehn Transportmaschinen zurück.
Der A380 auf dem Pudong Flughafen in Shanghai, China. Foto: Reuters
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Der Aktienkurs des Airbus-Mutterkonzerns EADS stürzte ab. Zeitgleich gab Daimler/Chrysler bekannt, seinen Aktienanteil reduzieren zu wollen. Damit wurde EADS zur Chefsache: Kanzlerin Merkel versuchte, deutsche Investoren zum Einstieg bei EADS zu bewegen, um das deutsch-französische Gleichgewicht zu erhalten.
Der A380 absolvierte in der Zwischenzeit eine Reihe von Testflügen. Hier bei der Landung in Toulouse, Frankreich. Foto: dpa