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Maßnahme eins: Teilverkauf von T-Systems
Ein wichtiger Teil des Sanierungsprogramms ist aus Sicht von Konzernchef René Obermann die Trennung von Teilen der Geschäftskundensparte T-Systems. Dadurch würde die Telekom zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Einerseits würde sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und andererseits könnte T-Systems mit einem starken Partner an der Seite sogar wettbewerbsfähiger werden. T-Systems tritt derzeit vor allem im Segelsport als Sponsor auf. Foto: T-Systems
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Maßnahme zwei: Kosten senken
Da die Kostenstruktur bei der Telekom deutlich höher liegt als bei der Konkurrenz sollen 50.000 Angestellte in drei konzerneigenen Gesellschaften unter dem Dachnamen T- Service ausgelagert und damit Personalkosten gesenkt werden. Diese Maßnahme konnte nur nach wochenlangem Streik durchgesetzt werden: Die Einigung sieht nun vor, dass die Mitarbeiter 6,5 Prozent weniger Lohn erhalten und statt 34 künftig 38 Stunden in der Woche arbeiten sollen. Als Gegenleistung will die Telekom bis Ende 2012 keine Kündigungen aussprechen. Foto: dpa
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Maßnahme drei: Marke polieren
Der Markenauftritt der Telekom wird von vielen Kunden inzwischen als reiner Durcheinander empfunden. Der Name T-Com soll daher abgeschafft und eine Zweimarkenstrategie verfolgt werden: T- Home wird für Angebote zu Hause stehen und T- Mobile für mobile Angebote. Foto: AP
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Maßnahme vier:Internationalisierung
Konzernchef René Obermann betont gerne, dass die Telekom noch einer der wenigen Anbieter sei, die global agierten. In der Tat ist die Telekom beispielsweise in den USA und in Osteuropa ein wichtiger Mobilfunkanbieter. Derzeit kursieren Gerüchte, wonach der Konzern Anteile am russischen Mobilfunker MTS erwerben wolle, indem er im Gegenzug den MTS- Mutterkonzern Sistema an der Telekom beteilige. Interesse wird Obermann auch an der holländischen France-Télécom-Tochter Orange Netherlands nachgesagt. Foto: AP
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Maßnahme fünf: Besserer Service
Der Service der Telekom gilt als mäßig. Daher sollen die Wartezeiten bei den Hotlines verkürzt und lange Warteschlangen in den T-Punkten künftig abgeschafft werden. Schon beim ersten Kontakt sollen die Kunden künftig angemessen versorgt werden. Foto: dpa