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Als Jürgen Schrempp 1995 Nachfolger von Edzard Reuter als Konzernchef bei der Daimler-Benz AG wurde, machte sich das schnell bemerkbar: Schrempp nahm Abschied von Reuters Konzept eines "integrierten Technologiekonzerns" und begann stattdessen, das Autogeschäft wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Foto: ddp
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Dreizehn Jahre verbrachte Jürgen Schrempp von 1974 bis 1987 im Management der Konzerntochter Merceds-Benz of South Africa. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland blieb der gebürtige Freiburger der Region stets verbunden. Das Bild zeigt im Jahre 2005 mit Hifikepunye Pohamba, dem Präsidenten Namibias. Pohamba war einer Einladung Schrempps gefolgt und nahm an einem Namibia-Wirtschaftsforum der Südliches Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) teil. Foto: AP
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Eines der großen Ziele Jürgen Schrempps als Konzernchef war die Steigerung des Aktienkurses. Doch dies misslang gründlich: Der Kurs der DaimlerChrysler-Aktie fiel beständig. Das Foto zeigt Jürgen Grässlin, den Vorsitzenden des Dachverbandes Kritische Aktionäre bei DaimlerChrysler, vor einem selbst gemalten Bild Schrempps. Auf dem Gesicht Schrempps ist der fallende Kurs der Aktie zu sehen. Foto: dpa
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Herzstück in der Strategie Schrempps war die sogenannte "Welt AG": Der deutsch-amerikanische Autokonzern wollte weltweit mit seinen Produkten vertreten sein. Doch spätestens als sich Schrempp von der defizitären Beteiligung an Mitsubishi Motors trennen musste, war die Strategie nicht mehr zu halten. Das Bild zeigt Schrempp im Jahr 2000 mit dem damaligen Mitsubishi-Chef Katsuhiko Kawasoe. Foto: Reuters
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Kritik musste Schrempp auch von der Umweltorganisation Greenpeace einstecken. Das Bild zeigt ein Plakat der Aktivisten auf dem die fehlenden Rußfilter in Daimler-Fahrzeugen bemängelt wird. Foto: ddp
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Old Boy's Network: Auch wenn die Zahl der Kritiker Schrempps beständig stieg - auf einen Managerkollegen konnte sich der DaimlerChrysler-Chef jahrelang verlassen: Der Aufsichtsratsvorsitzende Hilmar Kopper hielt seine Hand meist schützend über Schrempp. Inzwischen spielen beide Manager aber keine Rolle mehr bei DaimlerChrysler: Schrempp machte zum Jahresende 2005 Platz für seinen Nachfolger Dieter Zetsche, während Kopper den Vorsitz des Aufsichtsrates im Frühjahr 2007 an den früheren Luft- und Raumfahrt-Manager Manfred Bischoff übergab. Foto: Reuters