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Platz 1: Karl Albrecht Mit 27 Milliarden US-Dollar ist Karl Albrecht der zehntreichste Mann der Welt. Gegenüber 2007 legte er 7 Milliarden zu und holte damit fünf Plätze auf der Liste ein. Vor seinem Bruder Theo, mit dem er den Lebensmitteldiscounter Aldi gründete, ist er außerdem der reichste Mann Deutschlands. Karl Albrecht (88) ist Eigner der Gruppe Aldi Süd und zeigt nicht in der Öffentlichkeit, weshalb keine Aufnahmen von ihm existieren.
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Platz 2: Theo Albrecht Bruder Theo Albrecht belegt Platz zwei der reichsten Deutschen - und verhält sich ebenso: Auch von ihm gibt es nur wenige, alte Fotos, wie dieses aus dem Jahr 1971. Mit seinem Vermögen von 23 Milliarden US-Dollar bestzt der 85-Jährige vier Milliarden weniger als sein älterer Bruder. Auf der Weltrangliste liegt Theo, der Aldi Nord besitzt, auf Platz 16 der reichsten Menschen. Im vergangenen Jahr war er noch auf Platz 20 gelandet.
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Platz 3: Michael Otto und Familie Das findet Otto sicher gut: Der Hamburger Versandhaushändler Michael Otto und seine Familie belegen in der Liste der reichsten Deutschen den dritten Platz. Auf 18,2 Milliarden US-Dollar baläuft sich das Vermögen der Familie um den 64-Jährigen. Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich Otto sogar um sechs Ränge. Schließlich ist sein Vermögen ja auch um rund 6 Milliarden Dollar gewachsen.
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Platz 4: Susanne Klatten Die BMW-Anteilseignerin ist laut Forbes Magazine Deutschlands reichste Frau. In Deutschland belegt sie Platz drei, auf der Weltrangliste kletterte sie auf den 55. Rang. Dabei hat die 45-Jährige mächtig aufgeholt: Im letzten Jahr war es noch Platz 68. Besonders beeindruckend ist jedoch, wie ihr Vermögen gewachsen ist. innerhalb eines Jahres vermehrte es sich von 9,6 auf 13,2 Milliarden US-Dollar.
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Platz 5: Adolf Merckle Der geborene Dresdner hat erdrutschartig verloren. In der Liste der reichsten Deutschen verschlechterte sich der 73-Jährige zwar nur von Platz vier auf Platz fünf, in der Weltrangliste büßte er aber ganze 50 Plätze ein. Weil sich sein Vermögen von 12,8 auf 9,2 verringert hat, muss er sich nun mit Rang 94 begnügen. Merckle baute die Chemie-Großhandelsfirma seines böhmischen Großvaters zu dem Pharma-Großhändler Phoenix Pharma aus. Außerdem hält er Anteile an dem Generika-Hersteller Ratiopharm und an Heidelberg Zement. Doch auf Platz fünf der reichsten Deutschen ist Merckle nicht allein...
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Platz 5: August von Finck Merckle bekommt Gesellschaft von August von Finck. Der 78-Jährige liegt mit seinem Vermögen von 9,2 Milliarden ebenfalls auf Platz 94 der Forbes-Liste und ist damit auch fünftreichster Mann Deutschlands. Im Gegensatz zum Vorjahr machte er damit elf Plätze gut. Finck verkaufte seine Privatbank Merck und Finck im Jahr 1990 an die Barclay's Bank. Von seinem Wohndomizil Schweiz aus tritt er seither als Investor auf und engagiert sich in Immobilien, der Gastronomie, Brauereien, sowie in der Chemie-, Versicherungs- und Lebensmittelbranche. In der deutschen Milliardärsliga belegte er 2007 Platz acht.
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Platz 6: Reinhard Mohn und Familie Ein Neuling in der Top-Ten-Liste der reichsten Deutschen ist Reinhard Mohn mit Familie. Der 85-Jährige belegt mit seinem Vermögen von 8,7 Milliarden Dollar auf der Skala der Reichsten der Welt Rang 102. Damit hat sich Mohn, der die fünfte Familiengeneration der Bertelsmann-Eigentümer repräsentiert, um 147 Plätze gesteigert, da das Vermögen um rund fünf Milliarden gewachsen ist. In Deutschland hat er es auf Platz sechs geschafft. 1947 übernahm Reinhard Mohn das bis dahin mittelständische Unternehmen Bertelsmann und schaffte es, es zu einem der größten Medienkonzerne der Welt zu machen.
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Platz 7: Maria-Elisabeth und Georg Schaeffler Die öffentlichkeitsscheuen Maria-Elisabeth und Georg Schaeffler besitzen gemeinsam den weltgrößten Hersteller von Kugellagern - die INA Waelzlager Schaeffler KG. Gemeinsam kommen Mutter und Sohn auf ein Vermögen von 8,5 Milliarden Dollar. Sie besitzen zwar nur zwei Millionen weniger als im Vorjahr, doch solche kleinen Unterschiede können großes bewirken: 2007 konnten sie sich noch über Platz 78 freuen. Unter den deutschen Superreichen rangieren sie aber wie im letzten Jahr unverändert auf Platz 7.
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Platz 8: Erivan Haub und Familie Und gleich noch ein Neuzugang: Erivan Haub ist jetzt in der Liste der zehn reichsten Deutschen auf Platz acht, obwohl er in der Weltrangliste wie im Vorjahr immer noch auf Platz 119 steht. Ein paar deutsche Superreiche haben also die Liste verlassen. Der 75-Jährige ist Leiter der Tengelmann-Gruppe und gründete 1972 den Einzelhandelsdiscounter Plus. Im Jahr 2000 übergab er jedoch die Geschäfte an seinen Sohn. Das Vermögen beäuft sich auf 7,8 Milliarden Dollar.
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Platz 9: Reinhold Würth Der Schrauben- und Bauhändler Reinhold Würth liegt auf der Forbes-Liste der reichsten Deutschen mit einem Vermögen von 7,7 Milliarden Dollar auf Platz neun der deutschen Reichen-Liste. 2007 hatte er mit 9 Milliarden Dollar noch Platz sechs belegt. Weltweit steht Würth auf Platz 120. Neben seinem Unternehmen verfolgt der 72-Jährige viele weitere Interessen: Er verfügt über eine Pilotenlizenz, fährt eine Harley-Davidson und gilt als ausgemachter Kunstliebhaber. Seine Kunsthalle Würth (im Hintergrund) verfügt über Werke der Maler Emil Nolde, Ernst, Leger, Alfred Hrdilicka, Edvard Munch and Pablo Picasso. Weil Platz vier zwei Mal vergeben werde konnte, ist Würth mit Platz neun der letzte in der Top-Ten-Liste der reichsten Deutschen. Weil es einige Neuzugänge gab, tauchten in diesem Jahr ein deutsche Superreiche nicht mehr auf. So zum Beispiel die BMW-Großaktionäre Stefan (Rang 11) und Johanna Quandt (Rang 15).
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Nachwuchspreisträger: Albert von Thurn und Taxis Obwohl er im Forbes-Ranking nur auf einem abgeschlagenen 542. Platz liegt, hält er einen Rekord: Albert von Thurn und Taxis ist mit 24 Jahren und seinem Vermögen von 2,3 Milliarden Dollar der jüngste Milliardär der Welt.
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