Deutsche Manager zur US-Wahl:"Ich bin mit dem Ausgang sehr zufrieden"

Deutsche Manager zur US-Wahl: Gewählt, aber noch nicht im Amt: der "President-Elect" Joe Biden und die gewählte Vizepräsidentin Kamala Harris.

Gewählt, aber noch nicht im Amt: der "President-Elect" Joe Biden und die gewählte Vizepräsidentin Kamala Harris.

(Foto: OLIVIER DOULIERY/AFP)

Mehr Klimaschutz, mehr Planbarkeit, bessere Handelsbeziehungen: Was deutsche Manager über die US-Präsidentschaftswahl und die Zeit nach Donald Trump sagen.

Von Elisabeth Dostert, Thomas Fromm und Michael Kläsgen

In den USA war es der Amazon-Chef, der die vielleicht deutlichsten Worte zum Wahlsieg Joe Bidens fand. Dessen Sieg, so Jeff Bezos, dem auch die Trump-kritische Washington Post gehört, zeige, dass "Einheit, Empathie und Anstand nicht die Eigenschaften einer vergangenen Ära" seien. Der Walmart-Chef gratulierte, der Chef eines großen Autozulieferers lobte, und die National Association of Manufacturers, die Vereinigung der verarbeitenden Industrie in den USA, glaubt, ein zentrales Muster erkannt zu haben: Die US-Wähler seien nicht "an extremer Politik von einer Seite interessiert". Vielmehr wollten sie "eine smarte, stabile und lösungsorientierte Führung".

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