Betriebsschließungen:Versicherer zahlen doch

Drei Versicherer werden nun doch für einen Teil der Schäden aufkommen, die Hotels und Restaurants in Bayern durch die behördlich angeordneten Betriebsschließungen aufgrund der Corona-Krise entstanden sind. Obwohl sie nach wie vor auf dem Standpunkt stehen, dass diese Schäden nicht versichert sind, stellen die Allianz, die Versicherungskammer Bayern und die Haftpflichtkasse gemeinsam einen dreistelligen Millionenbetrag zur Verfügung. Damit sollen zehn Prozent bis 15 Prozent der in den jeweiligen Betriebsschließungspolicen vereinbarten Tagessätze gezahlt werden. Diese Lösung hat das Bayerische Wirtschaftsministerium mit dem Hotel- und Gaststättenverband Bayern, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und den Versicherern ausgehandelt.

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