Es gibt viele unnötige Policen, die Versicherungsgesellschaften Verbrauchern aufdrängen wollen, das ist bekannt. Eine gehört definitiv nicht dazu: die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Niemand will schließlich nach einem Unfall, einer schweren Erkrankung oder wegen eines psychischen Leidens in Armut verfallen, weil man dauerhaft nicht mehr arbeiten kann. Vom Staat ist nicht mehr viel Unterstützung zu erwarten, dafür haben die Regierungen Kohl und Schröder gesorgt. Wer nach dem 1. Januar 1961 geboren ist, erhält seit 2001 bei Berufsunfähigkeit vom gesetzlichen Rentenversicherungssystem nur noch eine magere Erwerbsminderungsrente. Wer seine Existenz nicht gefährden will, schließt eine BU-Police ab.
Berufsunfähigkeitsversicherung:Kompliziert, aber unverzichtbar
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Passiert ist schnell etwas, nicht nur wie hier bei der Montage einer Liftstütze in Kaprun.
(Foto: Jürgen Feichter/imago)Versicherungen gegen Berufsunfähigkeit sind teuer, ein guter Vertrag ist nicht leicht zu finden. Berufstätige sollten sich dennoch absichern. Worauf man achten sollte.
Von Christian Bellmann
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