MeinungKoalitionsverhandlungen:Die Sondierer von Schwarz-Rot sind auf dem richtigen Weg, aber die teuren Wahlgeschenke sind falsch

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Kommentar von Caspar Busse

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Nach den Sondierungen ist vor den Koalitionsgesprächen (von links): Markus Söder, Friedrich Merz, Lars Klingbeil und Saskia Esken am Samstag in Berlin.
Nach den Sondierungen ist vor den Koalitionsgesprächen (von links): Markus Söder, Friedrich Merz, Lars Klingbeil und Saskia Esken am Samstag in Berlin. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Es geht schnell voran in Berlin, die vielen Milliarden könnten der Wirtschaft helfen. Und trotzdem verfallen Union und SPD in alte Muster.

Offenbar haben sie in Berlin den Ernst der Lage verstanden, die Gespräche zwischen Union und Sozialdemokraten gehen jedenfalls schnell und energisch voran. Schon knapp zwei Wochen nach der Bundestagswahl haben die beiden Seiten bereits ein Sondierungspapier, ein multimilliardenschweres Verteidigungs- und Infrastrukturpaket sowie Pläne zu Aufweichung der Schuldenbremse vorgestellt. Wer hätte das gedacht? Haben Union und Sozialdemokraten doch noch vor Kurzem im Wahlkampf heftig miteinander gerungen, die Vorstellungen in vielen wirtschaftspolitischen Fragen lagen sehr weit auseinander.

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