Handelsbeziehungen:„Ein Rückzug aus China ist nicht vorstellbar“

Lesezeit: 4 Min.

Politische Prominenz beim Messerundgang der IAA Mobility 2023:  Der Batteriehersteller CATL entschied auf Druck großer deutscher Kunden, in Deutschland zu investieren.
Politische Prominenz beim Messerundgang der IAA Mobility 2023:  Der Batteriehersteller CATL entschied auf Druck großer deutscher Kunden, in Deutschland zu investieren. (Foto: IMAGO/IMAGO/Political-Moments)

Wie umgehen mit der Volksrepublik? Oliver Oehms, Geschäftsführer der Auslandshandelskammer in Peking, schlägt vor, klar zu benennen, wann chinesische Investoren in Deutschland willkommen sind.

Interview von Lea Sahay und Gregor Scheu

Die deutsche Wirtschaft ist eng mit dem chinesischen Markt verflochten, doch die Skepsis gegenüber Peking wächst. Gleichzeitig wenden sich die USA unter Donald Trump von Europa ab. Bleibt die Frage: Wie sollte Deutschland mit China umgehen? Härte zeigen oder wirtschaftliche Chancen nutzen? Die neue Bundesregierung müsse einen Weg finden, die beides vereint, glaubt Oliver Oehms, Chef der Auslandshandelskammer in China. Ein Videoanruf in Peking über deutsche Interessen, Risiken in China und was das Jahr 2025 für beide Länder bringen könnte.

Zur SZ-Startseite

Boykottaufrufe
:Macht Amerika wieder kleiner – ein bisschen zumindest

Als Reaktion auf Trumps Strafzölle boykottierten Hunderttausende Kanadier amerikanische Produkte.  Nun gibt es solche Aufrufe auch in Europa. In den sozialen Medien kursieren Ersatzlisten, mit denen man US-Produkte umgehen kann.

SZ PlusVon Helmut Martin-Jung, Harald Freiberger und Alex Rühle

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: