Beiträge:PKV spürt mehr Druck

Die privaten Krankenversicherer (PKV) können 2021 mit 45,3 Milliarden Euro Beitrag rechnen, 2,5 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr, hat die Ratingagentur Assekurata errechnet. Aber das ist keine gute Nachricht: Das Plus geht auf Beitragserhöhungen zurück, nicht auf mehr Kunden. Der Trend wird sich fortsetzen,erwartet Assekurata-Experte Gerhard Reichl. Nur bei Beamten boomt die PKV - deshalb wächst vor allem der Spezialist Debeka. Er hat 28,4 Prozent Anteil in der Vollversicherung, gefolgt von Axa mit 9,2 Prozent und DKV (Ergo) mit 8,3 Prozent. Die Ausgaben in der Vollversicherung stiegen 2020 moderat um 2,9 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro. In der Pandemie sind Versicherte weniger zum Arzt gegangen.

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