Agrarhandel:Die Lage bei der Baywa ist düster

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Schriftzug der Baywa an einem Garten- und Baumarkt in Poing bei München: Das Vertrauen hat gelitten. (Foto: IMAGO/Sven Simon)

Rekordverluste, Untersuchungen der Finanzaufsicht, Probleme bei den Eigentümern und der Aufsichtsrats-Vize wirft hin: Der angeschlagene Konzern aus München kämpft mit immer mehr Problemen. Ausgang ungewiss.

Von Caspar Busse, Meike Schreiber, München, Frankfurt

Optimismus ist beim schwer angeschlagenen Agrarkonzern Baywa derzeit Pflicht. Trotz einer ganzen Reihe negativer Nachrichten geht das Unternehmen aus München noch immer davon aus, dass die Sanierung gelingt, die Baywa gerettet wird. Es gebe „konstruktive Gespräche“ mit Banken, Geldgebern und Eignern. Das dürfte dem Unternehmen im laufenden Quartal dann „zu mehr Stabilität verhelfen“, teilte die Baywa am Donnerstag mit. Zieldatum für die Gesundung des Konzerns sei das Jahr 2027 – das ist allerdings noch lang hin. Die Baywa ist im Agrarhandel tätig, liefert Landmaschinen und Saatgut und engagiert sich bei erneuerbaren Energien.

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