An der Fassade ist weithin der Schriftzug „Baywa“ auf grünem Grund zu sehen. Das mehr als 70 Meter hohe Haus des Agrarkonzerns am Münchner Arabellapark wurde bereits Ende der Sechzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts errichtet und vor ein paar Jahren bei der Sanierung sogar noch mal um ein paar Etagen aufgestockt. In den vergangenen zwei Wochen folgte hier eine Krisensitzung auf die nächste. Denn die Baywa ist plötzlich in der größten Notlage ihrer rund 100-jährigen Geschichte.
Agrarhandel:Die Krise bei der Baywa wird zum Politikum
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Miese Quartalszahlen, nervöse Banken und hohe Schulden: Der Münchner Agrarkonzern ist in immer größeren Problemen. Braucht es jetzt sogar die Hilfe des Staates?
Von Caspar Busse, Meike Schreiber
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