Bayer:Verspätetes Glück

Bayer: Eine Mitarbeiterin erntet Sojabohnen in einem Gewächshaus des Pharma- und Agrochemiekonzerns Bayer. Mit der Übernahme von Monsanto will der Konzern zum weltweit größten Anbieter von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut werden.

Eine Mitarbeiterin erntet Sojabohnen in einem Gewächshaus des Pharma- und Agrochemiekonzerns Bayer. Mit der Übernahme von Monsanto will der Konzern zum weltweit größten Anbieter von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut werden.

(Foto: oh)

Der Konzern hadert mit 2017. Die Produktion von Arzneien läuft nicht rund, der starke Euro belastet. Die Übernahme von Monsanto dauert länger - dafür kommt sie billiger.

Von E. Dostert, A. Mühlauer, B. Müller, Leverkusen/Brüssel

Worte sagen mehr als Zahlen. "Wir sind nicht happy mit dem Verlauf des letzten Jahres." Bayer-Vorstandschef Werner Baumann will in der Bilanzpressekonferenz nichts schönreden, was nicht schön war. Der Abschluss der Übernahme des US-Agrokonzern Monsanto verzögert sich, weil die kartellrechtlichen Freigaben wichtiger Behörden fehlen. Baumann rechnet nun mit einem Abschluss im zweiten Quartal 2018. Die Zustimmung des US-Justizministeriums und der EU-Kommission stehen noch aus.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: