Management:Wer schützt ein Unternehmen vor seinem zerstörerischen Chef?

Management: Der Stuhl wackelt, aber er kippt nicht. Warum nur dürfen manche Manager so lange ungestört Werte zerstören? Illustration: Stefan Dimitrov

Der Stuhl wackelt, aber er kippt nicht. Warum nur dürfen manche Manager so lange ungestört Werte zerstören? Illustration: Stefan Dimitrov

Manche Manager dürfen lange weitermachen, obwohl sie ihrem Unternehmen schaden. Warnendes Beispiel: Bayer-Chef Werner Baumann. Es braucht Aufsichtsräte, die selbstherrliche Vorstandschefs in ihre Schranken weisen.

Essay von Karl-Heinz Büschemann

Ist das möglich? Kann es sein, dass ein Manager im Alleingang einen Konzern in eine Schieflage bringen kann? Wie den Bayer-Konzern, diese Ikone der deutschen Industrie: 100 000 Mitarbeiter, weltweit ein Begriff für Pharmaprodukte, von denen Aspirin das berühmteste ist; gegründet 1863, fast zeitgleich mit den Farbwerken Hoechst und der Badischen Anilin und Sodafabrik (BASF). Reicht tatsächlich eine falsche Idee, um dieses global agierende Unternehmen so sehr zu beschädigen?

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