Landwirtschaft:Der Bauernpräsident, Herr einer mächtigen Minderheit

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Joachim Rukwied ist richtig schön in Fahrt vor dem Bauerntag in Cottbus. (Foto: M. Popow/Imago/Metodi Popow/Imago)

Unter den Landwirten finden sich immer welche, die Grund zum Jammern haben. Und Joachim Rukwied versteht es, diese nach vorn zu stellen – um so für alle etwas herauszuholen.

Von Michael Bauchmüller

Joachim Rukwied kann einfach nicht genug bekommen. „Berlin muss endlich liefern“, sagt der Bauernpräsident, dann hämmert er jede Silbe: „Es braucht Er-leich-te- rungen!“ Ein „Wortbruch“ der Regierung liege in der Luft. „Wir können in keinster Weise zufrieden sein.“ Kurz vor dem Bauerntag in Cottbus ist der Präsident des Bauernverbands so richtig schön in Fahrt. Lief ja auch ganz gut für ihn das Jahr, bisher.

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