Basic:Ein Bio-Markt steht sich selbst im Weg

Basic: Basic betreibt aktuell nur 21 Filialen im ganzen Bundesgebiet, viele davon in München - dabei sah man vor einigen Jahren ein Potenzial von 1000 Geschäften in ganz Deutschland.

Basic betreibt aktuell nur 21 Filialen im ganzen Bundesgebiet, viele davon in München - dabei sah man vor einigen Jahren ein Potenzial von 1000 Geschäften in ganz Deutschland.

(Foto: Ralph Peters/imago)

Die Supermärkte von Basic hätten zum Vorbild für einen enkeltauglichen Lebensstil werden können. Doch die Gründer und Aktionäre haben ein beispielloses Fiasko angerichtet.

Von Michael Kläsgen

An den Kundinnen und Kunden kann es nicht liegen, dass der Biohändler Basic inzwischen zum Sinnbild der Selbstverzwergung eines Unternehmens geworden ist. Die nämlich gelten als so treue Gefolgsleute, wie sich das jeder Einzelhändler nur erträumen kann. Geradezu Überzeugungstäter sollen sie sein. Klar, wer in dem ziemlich teuren Bio-Supermarkt einkaufen geht, der weiß in der Regel, warum er das tut. Auf Schnäppchenjagd gehen ist hier schwierig, Geld sparen ebenfalls. Die ökologische Landwirtschaft fördern und zu einem enkeltauglichen Lebensstil beitragen, das kann man dort aber sehr gut.

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