Interview mit BASF-Chef:"Wir haben keine Mitarbeiter erster und zweiter Klasse"

Lesezeit: 8 Min.

Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender von BASF, zu Besuch in der SZ-Redaktion. (Foto: Sonja Marzoner)

BASF-Vorstandschef Brudermüller spricht über die politische Lage in China und erläutert, wie Klimaschutz in der Chemiebranche funktionieren kann.

Von Elisabeth Dostert, Thomas Fromm und Vivien Timmler

Er hat ein Elektroauto bestellt und beheizt sein Haus mit Erdwärme. BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller ist Klimaschutz wichtig, sagt er. Aber die öffentliche Diskussion ist ihm zu emotional und zu wenig faktenbasiert. Der 58-Jährige will, dass der Chemiekonzern mit weltweit mehr als 120 000 Beschäftigten und 63 Milliarden Euro Umsatz 2018 bis 2030 CO₂-neutral wächst. Das ist in unsicheren Zeiten nicht einfacher geworden.

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