Er hat ein Elektroauto bestellt und beheizt sein Haus mit Erdwärme. BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller ist Klimaschutz wichtig, sagt er. Aber die öffentliche Diskussion ist ihm zu emotional und zu wenig faktenbasiert. Der 58-Jährige will, dass der Chemiekonzern mit weltweit mehr als 120 000 Beschäftigten und 63 Milliarden Euro Umsatz 2018 bis 2030 CO₂-neutral wächst. Das ist in unsicheren Zeiten nicht einfacher geworden.
Interview mit BASF-Chef:"Wir haben keine Mitarbeiter erster und zweiter Klasse"
Lesezeit: 8 min
Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender von BASF, zu Besuch in der SZ-Redaktion.
(Foto: Sonja Marzoner)BASF-Vorstandschef Brudermüller spricht über die politische Lage in China und erläutert, wie Klimaschutz in der Chemiebranche funktionieren kann.
Von Elisabeth Dostert, Thomas Fromm und Vivien Timmler
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