Banken - Frankfurt am Main:Chefwechsel bei Helaba-Tochter Frankfurter Sparkasse

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Ein Sparkassen-Logo prangt an einer Filiale in Frankfurt am Main. Foto: picture alliance / Arne Dedert/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Frankfurter Sparkasse bekommt vorzeitig einen neuen Chef: Ingo Wiedemeier, derzeit Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanau, soll im Laufe des Jahres Robert Restani ablösen. Der 48-jährige Wiedemeier werde das Amt nach Zustimmung der Aufsichtsbehörden und nach Regelung seiner Nachfolge antreten, teilte die Frankfurter Sparkasse am Mittwoch mit.

Restani (62), der das Tochterinstitut der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) seit November 2015 führt, scheidet den Angaben zufolge aus privaten Gründen aus: Nach der überwundenen Krebserkrankung seiner Ehefrau wolle er mehr Zeit mit der Familie verbringen. Sein Arbeitsvertrag läuft regulär bis Oktober 2020.

Auch Restani war seinerzeit von der Hanauer Sparkasse zu dem Frankfurter Institut gewechselt. Die Frankfurter Sparkasse ist jüngsten veröffentlichten Zahlen zufolge gemessen an der Bilanzsumme Deutschlands viertgrößte Sparkasse.

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