Wenn die Menschen dieser Tage in die Weihnachtsferien aufbrechen, dann müssen sie nicht fürchten, dass die Bahn stillsteht. Die allzeit streikbereite Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und das Management der DB haben nach langem Gezerre dann doch noch einen Weihnachtsfrieden vereinbart. Bis zum 8. Januar, so hat es GDL-Chef Claus Weselsky versprochen, soll es keine Bahnstreiks geben. Wie trügerisch der weihnachtliche Frieden aber ist, das dürfte den Menschen an diesem Dienstag klar geworden sein.
Tarifkonflikt:Bei der Bahn drohen mehrtägige Streiks ab Januar
Lesezeit: 4 Min.
Die GDL-Mitglieder sprechen sich in einer Urabstimmung für einen unbefristeten Arbeitskampf aus. Und auch an anderer Stelle erhöht sich der Druck auf die Bahn, über die 35-Stunden-Woche für Lokführer zu verhandeln.
Von Benedikt Peters
Lesen Sie mehr zum Thema