Bahn - Rosenheim:Bahn: Lärmschutz für neue Trasse im Inntal prüfen

Rosenheim (dpa/lby) - Die Deutsche Bahn hat bei den Planungen zu einer neuen zweigleisigen Bahntrasse im Inntal Richtung Brenner eine weitere Prüfung von Lärmschutzmaßnahmen zugesagt. Bund und Bahn hätten bereits 25 Millionen Euro für den Lärmschutz entlang der bestehenden Strecke aufgewendet, weitere Maßnahmen seien beschlossen, sagte der Projektleiter der Bahn, Torsten Gruber, am Freitag laut Mitteilung. "Im Zusammenhang mit dem Brenner-Nordzulauf wird geprüft werden, wo zusätzliche Schutzmaßnahmen notwendig werden könnten", sagte Gruber anlässlich von Gesprächen mit Bürgermeistern aus dem Planungsraum zwischen den Orten Grafing und Großkarolinenfeld.

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Rosenheim (dpa/lby) - Die Deutsche Bahn hat bei den Planungen zu einer neuen zweigleisigen Bahntrasse im Inntal Richtung Brenner eine weitere Prüfung von Lärmschutzmaßnahmen zugesagt. Bund und Bahn hätten bereits 25 Millionen Euro für den Lärmschutz entlang der bestehenden Strecke aufgewendet, weitere Maßnahmen seien beschlossen, sagte der Projektleiter der Bahn, Torsten Gruber, am Freitag laut Mitteilung. "Im Zusammenhang mit dem Brenner-Nordzulauf wird geprüft werden, wo zusätzliche Schutzmaßnahmen notwendig werden könnten", sagte Gruber anlässlich von Gesprächen mit Bürgermeistern aus dem Planungsraum zwischen den Orten Grafing und Großkarolinenfeld.

Die Bahn setze bei den Planungen auf den Dialog mit den Anwohnern, im Gespräch solle der mögliche Verlauf einer neuen Strecke erarbeitet werden. Die neue Trasse soll die Schienen-Kapazitäten zum künftigen Brennerbasistunnel erhöhen, an dem in Österreich und Italien gebaut wird. Damit sollen mehr Güter auf die Schiene kommen und die viel befahrene Brennerroute vom Lastwagenverkehr entlastet werden. Bürger und auch Politiker verschiedener Parteien sehen aber den Bedarf für neue Trassen im Inntal nicht geklärt.

Einige Gemeinden hätten sich bis zu einer Klärung aus dem Dialog zurückgezogen, sagte der Zweite Vorsitzende des Bürgerforums Inntal, Peter Margraf. Die Bahn plane aber unbeirrt weiter.

Gruber sagte: "Wenn eine Trasse feststeht, können wir auch benennen, was sie kosten wird. Damit ist unser Planungsauftrag erfüllt und der Bund entscheidet anschließend über das weitere Vorgehen."

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