MeinungBahn und öffentlicher Dienst:Jetzt keine Streiks provozieren

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Kommentar von Alexander Hagelüken

Lesezeit: 2 Min.

Warnstreik der Kita-Erzieherinnen im Juni 2024 in Berlin. Nun beginnen neuerlich Tarifrunden – auch im öffentlichen Dienst. (Foto: Britta Pedersen/dpa)

Bei der Bahn und im öffentlichen Dienst liegen die Lohnforderungen vor. Wenn die Arbeitgeber nun mauern, schaden sie der Allgemeinheit.

Die Deutschen erleben intensive Wochen. Da ist der Wahlkampf, da ist der aggressive neue US-Präsident. Und da beginnen jetzt die Tarifrunden im öffentlichen Dienst und bei der Bahn, die bei den Menschen Erinnerungen an die vergangenen Lohnverhandlungen wecken dürften, als Gewerkschaften und Arbeitgeber wegen der Rekordinflation besonders heftig aufeinanderprallten. Inklusive massiver Streiks bei Kitas, Kliniken und Zügen, die den Alltag durcheinanderbrachten. Und diesmal? Könnte es weniger eskalieren. Aber nur, wenn Gewerkschaften und Arbeitgeber verantwortlich agieren.

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