Bundesweite Streiks:Lokführer drohen: "Wir können sehr weit gehen"

Chaos im Bahnverkehr: Die Lokführergewerkschaft GDL hat Ernst gemacht und große Teile des Schienenverkehrs in Deutschland lahmgelegt. Besonders die Pendler sind betroffen, denn ein Streikschwerpunkt liegt bei den S-Bahnen in den Großstädten. Die Entwicklungen und Reaktionen im Newsticker.

Millionen Bahnreisende sind von Ausfällen und Verspätungen betroffen: Im Tarifstreit mit den Bahnunternehmen sind am Donnerstagmorgen um vier Uhr auch die Lokführer im Personenverkehr in den Streik getreten. Besonders betroffen sind vom aktuellen Streik die Berufspendler. Der Ausstand verlaufe "plangemäß, bundesweit und flächendeckend", sagte ein Sprecher der Lokführergewerkschaft GDL. Der Streik im Personenverkehr soll bis zehn Uhr dauern. In zahlreichen Großstädten wird auch die S-Bahn bestreikt. Reisende können sich nach Angaben der Deutschen Bahn unter der Servicenummer 08000-996633 oder im Internet informieren. Entwicklungen und Reaktionen im Newsticker.

Lokführerstreik - Dresden

Erst streikten die Lokführer im Güterverkehr, dann auch im Personenverkehr: Im Berufsverkehr ging vielerorts am Morgen nichts mehr.

(Foto: dpa)
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