Medien:Springer steht vor der Zerschlagung

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Fünf Jahre nach dem Einstieg der US-Beteiligungsfirma KKR bei Springer soll das Mediengeschäft vom Rest getrennt werden. Vorstandschef Mathias Döpfner hätte dann gemeinsam mit Verlagserbin Friede Springer die Kontrolle über die publizistischen Aktivitäten. (Foto: Sean Gallup/Getty Images)

Deutschlands großer Medienkonzern soll aufgespalten werden. Die Frage ist nur: Wer profitiert am Ende davon?

Von Alexander Mühlauer

Als sich der Aufsichtsrat von Axel Springer an diesem Donnerstag getroffen hat, geht es um nicht weniger als um die Aufspaltung des großen deutschen Medienkonzerns. Das Unternehmen mit seinen insgesamt rund 18 000 Mitarbeitenden steht vor einer Zäsur. Die Macht wird neu verteilt. Dabei stellt sich vor allem eine Frage, die innerhalb des Konzerns zu Unmut und Verwerfungen führen könnte: Wer profitiert eigentlich am Ende von dem Milliarden-Deal?

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