HandelsstreitWie die deutsche Autoindustrie unter Trumps Zöllen leidet

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Neuwagen von Volkswagen am Werk in Emden.
Neuwagen von Volkswagen am Werk in Emden. (Foto: INA FASSBENDER/AFP)

BMW und Mercedes haben in den USA eigene Werke. Sie könnten nun sogar zu den Profiteuren des Handelsdeals zwischen Donald Trump und der Europäischen Union gehören. Härter dürfte es einige Marken des Volkswagen-Konzerns treffen.

Von Ann-Kathrin Nezik

Deutsche Autos haben in den USA noch immer einen guten Ruf, auch wenn sie sich optisch inzwischen kaum mehr von amerikanischen Fahrzeugen unterscheiden. Der VW Atlas etwa sieht aus wie eines der üblichen PS-Monster, die auf amerikanischen Straßen herumkurven. Volkswagen produziert das Modell eigens für den US-Markt und dessen Vorlieben. Seit einigen Jahren rollen der Atlas und andere Fahrzeuge in Chattanooga in Tennessee vom Band. Dort hat der Volkswagen-Konzern schon 2011 ein eigenes Werk eröffnet, von dem aus es seine amerikanischen Kunden beliefert. Damals wollte Volkswagen in den USA einen Marktanteil von fünf Prozent erreichen. Das ist bis heute nicht gelungen. Trotzdem dürfte der deutsche Autohersteller nun froh über sein Werk in Tennessee sein.

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