Als Bundeskanzler Olaf Scholz vergangene Woche aus Peking zurückkehrte, hatte er wenig Greifbares im Gepäck. Weder beim Thema Überkapazitäten noch dem Ukrainekrieg war ihm der chinesische Machthaber Xi Jinping entgegengekommen. Doch ausgerechnet beim Thema Autos, bei dem die EU und die USA gerade alles daran setzen, chinesische Fahrzeuge draußen zu halten, vereinbarten die deutsche und chinesische Regierung eine engere Zusammenarbeit. Es gehe darum, "gemeinsame Standards und Normen" für vernetztes Fahren zu entwickeln, erklärte der mitgereiste Verkehrsminister Volker Wissing. Ein "fairer Wettbewerb" sei das Ziel.
Automobilbranche:Was die deutschen Hersteller auf der Automesse in Peking erwartet
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Die deutsche Autoindustrie ist zu Gast in China. VW und Co. wollen dort zeigen, dass sie ihren Rückstand bei den E-Autos aufgeholt haben. Aber ist ihnen das gelungen?
Von Christina Kunkel und Florian Müller
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