AutogipfelDer Staat fördert, die Konzerne fordern

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Für Umweltorganisationen ist die Sache klar, das Verbrenner-Aus 2035 soll bleiben. Die Autoindustrie, die an diesem Donnerstag zum Autogipfel ins Kanzleramt geladen war, ist da anderer Meinung.
Für Umweltorganisationen ist die Sache klar, das Verbrenner-Aus 2035 soll bleiben. Die Autoindustrie, die an diesem Donnerstag zum Autogipfel ins Kanzleramt geladen war, ist da anderer Meinung. (Foto: Fabian Sommer/dpa)

Die Bundesregierung macht der Branche ein paar Zugeständnisse. Die Autohersteller und ihre Zulieferer hätten gerne mehr, bekommen aber nur wenig Konkretes.

Von Michael Bauchmüller, Claus Hulverscheidt, Christina Kunkel und Stephan Radomsky

Wenn der Kanzler zum Gipfel ruft, kommt sogar Greenpeace mit dem Auto. Am Donnerstag haben die Umweltschützer gleich zehn Elektroautos vor dem Kanzleramt geparkt, Aufschrift: „Mehr Elektro wagen!“ Mühsam hält die Polizei eine Lücke offen, durch die sich die Limousinen von Konzernchefs, Ministerinnen und Ministerpräsidenten schlängeln. Hupen können die Greenpeace-Autos, die meisten aus ausländischer Produktion, übrigens auch ganz gut. Damit ist der Ton schon einmal gesetzt.

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