E-Autos:Die Zölle sind da – und jetzt?

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Zwei Autos des chinesischen Herstellers BYD vor dessen Autofrachter in Bremerhaven. (Foto: Lars Penning/dpa)

Die EU-Kommission hat zusätzliche Zölle auf chinesische E-Autos verhängt. Welchen Zweck sie haben und was sie für Industrie und Verbraucher bedeuten: die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Christina Kunkel, Vivien Timmler, Berlin

Die EU-Kommission wird von Freitag an Ausgleichszölle auf chinesische Elektroautos erheben. Das hat sie an diesem Donnerstag verkündet. Importeure, die in China produzierte E-Autos auf dem EU-Binnenmarkt verkaufen wollen, müssen dann bis zu 37,6 Prozent zusätzlich zu den ohnehin geltenden Zöllen von zehn Prozent bezahlen. Das Geld fließt in den kommenden vier Monaten zwar noch nicht nach Brüssel, doch die Importeure müssen Garantien dafür hinterlegen. Es ist dabei egal, ob es sich um Modelle chinesischer Konzerne oder Autos europäischer Hersteller handelt, die in China produzieren. Zoll ist Zoll. Und obwohl der Schritt absehbar war, ist die Aufregung groß. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

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