Süddeutsche Zeitung

Aufzüge und Lifte:Drang nach oben

Wie der Mensch (und ab und an auch Dinge) vergleichsweise bequem die Schwerkraft meistern kann.

Moderne Aufzüge sind hochkomplexe Kombinate aus Hard- und Software. Dieses Exponat im Haus des Herstellers allerdings nicht: einer der frühesten Aufzüge der Otis Elevator Corp., in deren Haupquartier in Farmington im US-Bundesstaat Connecticut. Die Firma ist mittlerweile 156 Jahre alt, der Lift auf dem Bild dürfte nicht viel jünger sein.Foto: AP

Ein Paternoster im Neuen Rathaus in Leipzig. Paternoster kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Vaterunser". Die gleichmäßig rotierenden Fahrstühle, die an das mit einem Vaterunser oder einem Ave-Maria verbundene Beten eines Rosenkranzes erinnern, finden sich am ehesten noch in größeren Rathäusern, Behörden und Bürogebäuden.Foto: ddp

Spiralförmig windet sich die Treppe um den Aufzug in der Stadtbibliothek von Ulm. Das Gebäude wurde nach den Plänen des Kölner Architekten Gottfried Böhm gebaut und 2004 fertiggestellt.Foto: dpa

Gläserner Aufzug auf dem Weg durch das Aquarium im CityQuartier DomAquarée, einem Büro-, Wohn- und Hotel-Ensemble, das 2004 in Berlin vollendet wurde.Foto: ddp

Vor wenigen Jahren eine Sensation (wie hier in einem Aufzug in der texanischen Stadt Fort Worth im Jahr 2000), heute coole Selbstverständlichkeit: Fernsehen im LiftFoto: dpa

Ein Aufzug mit Besuchern im nordrhein-westfälischen Landtag. Die Konstruktion erinnert an eine riesige Küchenmaschine.Foto: ddp

Das Schiffshebewerk in Niederfinow nordöstlich von Berlin. Fünf Minuten dauert es, bis ein Schiff die 36 Meter Höhenunterschied zurückgelegt hat. Das in den Jahren 1927 bis 1934 errichtete Hebewerk im Verlauf des Oder-Havel-Kanals galt zu jener Zeit als technische Meisterleistung. Der aus 8000 Tonnen Stahl gebaute Aufzug ist 60 Meter hoch. Er hebt und senkt einen 4300 Tonnen schweren wasserdichten Trog von 85 Metern Länge und 12 Metern Breite, der mit 2.550 Kubikmeter Wasser gefüllt wird, in dem dann eben ein Schiff "dümpelt".Foto: dpa

Auch ein Aufzug: Bücherkisten auf dem Weg in eine Bibliothek. Der neue Trierer Bischof Stephan Ackermann nimmt die Umzugskartons im Mai 2009 persönlich in Empfang.Foto: dpa

Seilbahn für Automobile: ein Autolift im Volkswagenwerk in der slowakischen Hauptstadt BratislavaFoto: dpa

Ein VW Golf (links) und ein VW Scirocco werden in der Autostadt in Wolfsburg auf Stellplätze in einem Lager- und Auslieferungsturm gefahren - mit einem vollautomatischen Aufzug.Foto: AP

Und nachts mit Beleuchtung: Hier ereilt einen Passat das Auslieferungsschicksal.Foto: dpa

Im größten Seehafen von Chile, Valparaiso: Während im Hintergrund ein Containerschiff entladen wird, fahren Passagiere im Waggon einer Kabelbahn einen Berg hinauf - auch eine Art Aufzug, bei dem zwei Kabinen an einem Umlaufseil hängen und sich gegenseitig eine Höhe hinaufziehen oder von dort hinunterlassen.Foto: Reuters

APDer erste "People Mover" (engl., Personenbeförderer) der Region Neuengland in den USA. Diese Kabinen brauchen eine knappe Minute, um die 250-Meter-Strecke zwischen dem öffentlichen Nahverkehrsknotenpunkt Wellington Station MBTA (Massachusetts Bay Transportation Authority) und einer Parkgarage zurückzulegen. Der Glasgondelaufzug nimmt bis zu 45 "Parkwillige" auf.Foto: AP

Ein luxuriös renoviertes Aufzugsportal im 1930 eröffneten Chrysler Building in New York City. Die Pracht des Art-Déco-Stils wurde trefflich wiederbelebt.Foto: AP

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