Wie weit Wolfsburg und Ingolstadt nicht nur geografisch auseinanderliegen, ließ sich in den vergangenen Wochen gut beobachten. Genau wie im vergangenen Herbst beim Mutterkonzern VW rang man nun auch bei Audi um harte Sparmaßnahmen. Doch das Management in Ingolstadt hatte anders als der VW-Vorstand nicht die ganz große Eskalation mit dem Betriebsrat provoziert. Die Arbeitnehmer blieben vergleichsweise ruhig, auch wenn BR-Chef Jörg Schlagbauer von einer „Liste des Grauens“ sprach, die das Audi-Management auf den Tisch gelegt habe.
Autoindustrie:Audi streicht bis zu 7500 Jobs
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Jetzt gibt es auch bei der VW-Tochter ein hartes Sparprogramm. Die Beschäftigten müssen auch finanzielle Einschnitte hinnehmen. Dafür gibt es eine Jobgarantie bis 2033.
Von Christina Kunkel
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