In Hamburg will man untenrum lieber kein Problem haben. Zumindest dann nicht, wenn man zu dem Teil der Bewohner gehört, die nicht vermögend genug oder verbeamtet sind, um sich privat zu versichern. Denn: Zwickt es bei einem Hamburger Kassenpatienten heute, könnte der nächste Urologe erst in gut drei Monaten draufschauen. Außer man ist eben doch privat versichert oder zahlt selbst – dann gerne übernächste Woche.
MeinungTerminvergabe bei Ärzten:Privatversicherungen abzuschaffen, löst das Problem nicht

Kommentar von Joscha F. Westerkamp
Lesezeit: 2 Min.

Es zwickt im Schritt, aber beim Urologen gibt’s einen Termin erst in Wochen oder Monaten, ähnlich ist es bei anderen Fachärzten. Das Dumme daran: Eine einfache Lösung für das Problem gibt es nicht.
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