Arzneimittelbehörde:Hacker angeblich aus China und Russland

Hinter Hackerangriffen auf die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) während der Zulassung von Corona-Impfstoffen vergangenes Jahr stecken einem Medienbericht zufolge Spione aus China und Russland. Nach einem Bericht der niederländischen Zeitung De Volkskrant hätten sich Hacker aus China über eine deutsche Universität Zugriff auf EMA-Daten verschafft. Russische Angreifer sollen Lücken im Login-Prozess und in anderen Schutzvorkehrungen der EMA ausgenutzt haben. Die Russen sollen länger als einen Monat Zugriff auf die EMA-Systeme gehabt haben. Ihr Interesse habe sich darauf gerichtet, welche Länder den Impfstoff von Pfizer und Biontech einsetzen und welche Mengen sie kaufen wollten.

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