Armut in den USA:Fernab der Glitzerwelt

Es sind Bilder, die von Elend, Leere und Hoffnungslosigkeit erzählen: Fernab der glitzernden Metropolen herrscht in manchen Städten der USA große Armut, von unbegrenzten Möglichkeiten keine Spur. Wie in Utica im Bundesstaat New York. Eine Bilderreise.

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Es sind Bilder, die von Elend, Leere und Hoffnungslosigkeit erzählen: Fernab der glitzernden Metropolen herrscht in manchen Städten der USA große Armut, von unbegrenzten Möglichkeiten keine Spur. Wie in Utica, New York. Die Impressionen in Bildern. Leere Straßen, große Armut: In Utica, einer Kleinstadt im US-Bundesstaat New York, ist die Armutsrate doppelt so hoch wie der nationale Durchschnitt. Im Jahr 2011 lebten 15,1 Prozent der amerikanischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze. In den USA gilt eine vierköpfige Familie offiziell dann als arm, wenn ihr weniger als 22.314 Dollar (etwa 16.300 Euro) jährlich zur Verfügung steht.

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Arbeitslos: Amanda Kesslers Jobsuche verläuft schleppend. Die Ratingagentur Fitch stufte Utica wegen seiner schwachen Finanzlage um zwei Stufen auf ein BBB herunter. Das entspricht Ramschniveau und bedeutet, dass Investoren sich nicht mehr darauf verlassen sollten, ihr verliehenes Geld zurückzubekommen.

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Wie aus einem vergessenen Land: Ein impovisiertes Schild wirbt für billige DVDs und CDs. Utica ist eine ehemalige Industriestadt.

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Einzig funktionierende "bank", die Suppenküche: Essensausgaben sind in den USA zur Normalität geworden.

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Arbeiterviertel gibt es noch in Utica. Arbeit nicht.

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Zusammen ohne Arbeit: Das Paar Mike Johnson und Tiffany Drake stehen an einer der leeren Kreuzungen Uticas.

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Reparatur nicht rentabel: Eine ehemalige Bank liegt in Scherben.

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Vernagelte Fenster, ein paar Gardinen. In Utica scheinen Häuser unbewohnt, Straßen verlassen.

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Frisör ohne Kunden: In Utica gehen kleine Läden ein, schließlich haben viele kein Geld, das sie ausgeben könnten.

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Zeichen ehemaligen Wohlstands: Die verzierte Uhr in Utica ist stehen geblieben. Die florierenden Zeiten der früheren Fabrikstadt sind vorbei.

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Klamotten, kostenlos: Die Heilsarmee versorgt in einem Laden in Utica die Bevölkerung mit Kleidung.

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Utopische Kritzeleien: Der Kapitalismus zeigt in Utica seine häßliche Seite.

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