GesetzentwurfWas die Pläne zur Zeiterfassung für Arbeitnehmer bedeuten

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Zeiterfassung ist nichts Neues - das Bild zeigt Beschäftigte einer Gummifabrik in Hamburg im Jahr 1960. Neu ist aber, dass sie nun verpflichtend für Unternehmen ist.
Zeiterfassung ist nichts Neues - das Bild zeigt Beschäftigte einer Gummifabrik in Hamburg im Jahr 1960. Neu ist aber, dass sie nun verpflichtend für Unternehmen ist. (Foto: imago/United Archives)

Bald müssen Beginn, Ende und Dauer der Arbeit jeden Tag dokumentiert werden. Zumindest, wenn es nach Arbeitsminister Hubertus Heil geht. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Benedikt Peters und Roland Preuß

Es ist ein Plan, der den Arbeitsalltag für Millionen Beschäftigte verändern dürfte: Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will Unternehmen dazu verpflichten, täglich die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter elektronisch festzuhalten. Ein Gesetzentwurf seines Hauses dazu wurde am Dienstag bekannt. Bisher erfassen zwar bereits die meisten Betriebe die Arbeitszeiten, aber nicht alle. Viele machen dies noch auf Papier oder mit einer Stechuhr. Heils Plan ruft große Zustimmung hervor, aber auch scharfe Kritik, etwa von der FDP und Arbeitsgebervertretern.

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