Süddeutsche Zeitung

Arbeitsmarkt:Mehr Arbeiter aus Nicht-EU-Ländern

In den vergangenen Jahren sind deutlich mehr ausländische Arbeitskräfte von außerhalb der EU vorübergehend nach Deutschland gekommen. Ende 2021 waren es gut 295 000 Menschen, die eine befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, hat sich die Zahl damit innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht. Ausländer, die Ende 2021 mit einer Aufenthaltserlaubnis zur Erwerbstätigkeit hierzulande lebten, hatten mit elf Prozent am häufigsten die indische Staatsangehörigkeit. Auch Staatsangehörige aus Bosnien-Herzegowina (neun Prozent) und Kosovo (sieben Prozent) waren häufig vertreten. 24 Prozent der ausländischen Arbeitskräfte waren Ende 2021 akademische Fachkräfte mit einer sogenannten Blue Card.

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Quelle:
SZ vom 23.07.2022 / Reuters
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