Sie hat alles gemacht, was gute Studenten eben so machen sollten: Auslandssemester, Praktika, Summer School. Mit 28 Jahren arbeitet sie nun schon seit zwei Jahren bei einer Unternehmensberatung, im Digitalbereich. Es ist der Beginn einer vorzeigbaren Karriere einer jungen, motivierten Arbeitnehmerin. Aber eigentlich würde sie viel lieber ihren Job wechseln. Sie will für ein Unternehmen digitale Strategien entwickeln und nicht mehr so viel "Techi-Zeug" machen, sagt sie. Das Problem: Sie traut sich nicht.
Arbeit:Berufseinstieg im Krisenmodus
Lesezeit: 5 min
Eine Folge der bisherigen Krisen auf junge Arbeitnehmer: Sie verdienten weniger.
(Foto: imago images/Maskot)Erst Corona, jetzt Energiekrise: Junge Menschen kennen auf dem Arbeitsmarkt nur Probleme. Das könnte langfristige Folgen haben.
Von Bastian Brinkmann und Paulina Würminghausen
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
»Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren«
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene