Manuel Wiesner ist gerade erkältet, er lacht und hustet gleichzeitig. "Einen solchen Medienrummel haben wir dann doch nicht erwartet", sagt der 36-Jährige, der gemeinsam mit seinem Bruder Daniel die Schweizer Wiesner-Restaurants führt. Wiesner sitzt in einem seiner 34 Lokale, der Outback Lodge in Zürich, vor sich eine heiße Zitrone, drumherum Mittagsgäste, die "Aussie Chicken Wings" oder Salat mit gebratenen Känguru-Streifen essen. Er will über das reden, was ihn und seinen Bruder im vergangenen Februar berühmt gemacht hat.
Anders arbeiten:Wenn Geld kein Geheimnis mehr ist
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Bei einer Schweizer Restaurantkette können alle Angestellten den Lohn ihrer Kollegen erfragen. Die Geschäftsführer haben ihr Gehalt bereits freiwillig offengelegt. Das hat Vorteile für alle.
Von Isabel Pfaff, Zürich
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