Neun Millionen Euro - in der Frankfurter Bankenszene ist das erst mal nicht viel. Hier rechnet man in Milliarden. Wenn es aber um eine Beteiligung an einem Jungunternehmen mit undurchsichtigem Geschäftsmodell geht, dann sind neun Millionen plötzlich doch eine ordentliche Summe. Und genau so viel hat der Vermögensverwalter DWS, eine Tochter der Deutschen Bank und selbst an der Börse, in das deutsch-britische Fintech Arabesque investiert. Fragt sich nur: Warum?
Arabesque:Mäßiger Erfolg, mächtige Freunde
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Das Geschäft beim Fintech Arabesque läuft eher schleppend, trotzdem hat die halbe Frankfurter Finanzelite hier investiert - mit dem Geld ihrer Aktionäre.
Von Meike Schreiber, Frankfurt

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Big Data, Nachhaltigkeit, künstliche Intelligenz: Das Frankfurter Finanz-Start-up Arabesque lockte Investoren mit markigen Worten, prominenten Namen und großen Versprechen. Der Blick hinter die Fassade macht mindestens misstrauisch.
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