Neun Millionen Euro - in der Frankfurter Bankenszene ist das erst mal nicht viel. Hier rechnet man in Milliarden. Wenn es aber um eine Beteiligung an einem Jungunternehmen mit undurchsichtigem Geschäftsmodell geht, dann sind neun Millionen plötzlich doch eine ordentliche Summe. Und genau so viel hat der Vermögensverwalter DWS, eine Tochter der Deutschen Bank und selbst an der Börse, in das deutsch-britische Fintech Arabesque investiert. Fragt sich nur: Warum?
Arabesque:Mäßiger Erfolg, mächtige Freunde
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Vorne ist alles grün - aber wie sieht es hinter der Fassade aus? Das auf Nachhaltigkeit spezialisierte Frankfurter Fintech Arabesque wirft da einige Fragen auf.
(Foto: Bloomberg Creative Photos/Bloomberg Creative)Das Geschäft beim Fintech Arabesque läuft eher schleppend, trotzdem hat die halbe Frankfurter Finanzelite hier investiert - mit dem Geld ihrer Aktionäre.
Von Meike Schreiber, Frankfurt
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