Süddeutsche Zeitung

Apples neues Gadget:So funktioniert das iPad

Wer das iPhone nutzt, dürfte mit dem neuen Apple-Gerät keine Probleme haben. Doch vor allem bei der Darstellung von Videos, Büchern oder Spielen warten Überraschungen.

Johannes Kuhn

Steve Jobs' neuestes Baby: Apples iPad vereint mehrere Funktionen: Es ist ein Gerät zum Surfen, Videos ansehen, E-Book lesen und Spielen.Foto: Reuters

Das iPad hat einen 10-Zoll-Bildschirm (ca. 25 Zentimeter), ist 1,5 Pfund schwer und hat eine Tiefe von 1,2 Zentimetern. Die Batterielaufzeit soll zehn Stunden betragen und die Standby-Zeit mehr als ein Monat.Foto: AP

Steve Jobs deutet es an: Das Gerät ist nicht nur für das mobile Surfen, sondern vor allem für die Nutzung im eigenen Wohnzimmer angelegt. Wohl auch deshalb wird das iPad in einer Version ohne Mobilfunkempfang angeboten. Die preiswerteste WiFi-Variante mit einer Drahtlosverbindung kostet in den USA 499 Dollar.Foto: AP

Die Benutzerführung orientiert sich an der des iPhones und des iPod touch: Ein Touchscreen unterstützt Mehrfingergesten, gescrollt wird mit dem Zeigefinger. Ein kleiner Nachteil: Dateien lassen sich nicht per Drag & Drop verschieben.Foto: AP

Die Navigation erfolgt über Drop-down-Menüs, die bei Fingerspitzenberührung herunterfahren.Foto: AFP

Die Tastatur erinnert an die des MacBooks. Sie wird eingeblendet, wenn Nutzer beispielsweise auf E-Mails antworten möchten. Apple bietet allerdings auch externe Tastaturen an.Foto: Reuters

Daddeln, unterwegs oder daheim: Das iPad soll zur Spieleplattform werden und jugendliche Käufer anlocken. Gesten auf dem Touchscreen dienen als Steuerung, die Grafik muss sich vor keiner xBox und Playstation Portable verstecken. Wie nutzerfreundlich die ungewohnte Bedienung ist, wird sich jedoch erst zeigen müssen.Foto: Reuters

Auch Videos sollen ein integraler Bestandteil der Gerätenutzung werden: Das Gadget ist HD-fähig, YouTube-Videos und Streams lassen sich im Vollbild anzeigen. Wermutstropfen: Das iPad unterstützt kein Flash.Foto: Reuters

Für das Lesen von E-Books hat Apple extra eine eigene Verkaufsplattform geschaffen: iBooks ist das iTunes für das geschriebene Wort. Der Nutzer blättert, indem er einfach den linken oder rechten Rand des Bildschirms berührt. Mit kleinen Spielereien wie einem virtuellen Bücherregal (links) sollen dem Konkurrenten Amazon Kunden abgejagt werden.Foto: Reuters/AP, Montage sueddeutsche.de

Andere Anwendungen wie das Office-Programm iWorks oder die Fotoanzeige sind weniger spektakulär. Als Arbeitswerkzeug ist das iPad auch nicht angelegt.Foto: Reuters

GPS ist in die Mobilfunk-Varianten des Flachcomputers integriert, die Navigationsanwendungen des iPhones laufen auch auf dem neuen Gerät.Foto: Reuters

Medienhäuser wie die New York Times wollen mit Apps für das iPad endlich Geld für ihre journalistischen Inhalte kassieren. Die neue App der New York Times wird in zwei Wochen erhältlich sein.Foto: Reuters

Die anwesenden Gäste der Präsentation in San Francisco durften das Gerät bereits einmal unter die Lupe nehmen. Die erste Version des iPad soll weltweit Ende März erscheinen.Foto: AFP

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