Missbrauch im Netz:Welchen Preis darf es haben, Kinder zu schützen?

man photographed child with mobile phone model released, Symbolfoto, 19.11.2014 00:09:43, Copyright: xriculx Panthermedi

"Was auf deinem iPhone passiert, bleibt auf deinem iPhone." Wenn Apple künftig auch lokale Fotos auf den Geräten nach verdächtigem Material scannt, gilt dieses Versprechen nicht mehr.

(Foto: imago images)

Apple verschiebt seinen Plan, Fotos auf Geräten zu scannen, um Kindesmissbrauch zu verhindern. Das zeigt, wie tief der Konflikt ist zwischen Strafverfolgung und Datenschutz.

Von Simon Hurtz

Dieser Text dreht sich um eines der fürchterlichsten Verbrechen, zu dem Menschen imstande sind: den sexuellen Missbrauch von Kindern. In sozialen Medien finden sich abscheuliche Hasskommentare, im Darknet werden Waffen gehandelt, Extremisten posaunen ihre Propaganda über digitale Kanäle in die Welt. Doch nirgends ist das Netz dunkler als in den Foren, Messengern und Cloud-Speichern, in denen Kinderschänder Fotos und Videos tauschen.

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